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Einzigartige Baumkalender

Auch 2026 präsentiert Ihnen der Baumsachverständige Peter Klug wieder außergewöhnliche Baumgestalten aus allen Teilen Deutschlands. Jeder einzelne Baum beeindruckt durch Alter, Wuchsform, Vitalität oder seine ganz persönliche Geschichte. Lassen Sie sich ein Jahr lang von diesen Naturdenkmalen begleiten – als ästhetische Reise durch Wälder, Parks und historische Orte.

Zu jedem Baum finden Sie interessante Hintergrundinformationen zu Standort, Geschichte und Besonderheiten – ein Kalender zum Staunen, Entdecken und Verschenken!

Pressemitteilung - Einzigartige Baumkalender 2026

Der Fotograf und Autor Peter Klug widmet sich seit vielen Jahren der faszinierenden Welt der Bäume. Mit feinem Gespür für Licht, Form und Alter zeigt er sie als lebendige Wesen voller Geschichte und Würde. Seine beiden neuen Kalender – „Baumleben 2026“ und „Sagenhafte Baumgestalten 2026“ – porträtieren einige der ältesten und beeindruckendsten Bäume Deutschlands. Beide Werke sind eine Liebeserklärung an die Natur – und eine Einladung, das Wesen der Bäume neu zu entdecken.

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Kalender: Baumleben 2026

Eine Reise zu den besonderen Baumgestalten Deutschlands

Im Kalender Baumleben 2026 begegnen Sie zwölf eindrucksvollen Baumindividuen aus ganz Deutschland. Schon das Titelbild zeigt eine alte Eiche aus dem Urwald Sababurg, die trotz hohlem Stamm vital weiterlebt. Eine Säulen-Eiche im Rosensteinpark Stuttgart beeindruckt mit fast 6 m Umfang, während eine Buche bei Dornstadt-Scharenstetten mit 8,4 m zu den mächtigsten ihrer Art zählt.

Weitere Höhepunkte sind die Tübinger Buche im Alten Botanischen Garten und die uralten Eichen der Kasseler Karlsaue. Die Ziegelhoflinde bei Ehingen gilt mit bis zu 700 Jahren als eine der ältesten Bäume Baden-Württembergs. Ebenso faszinierend: der Trompetenbaum in Karlsruhe, die über 800 Jahre alte Zentlinde in Seeheim-Jugenheim und die Linde auf dem Heiligenberg bei Schloss Heiligenberg.

Auch jüngere, doch außergewöhnliche Baumgestalten finden ihren Platz – etwa der knorrige Kirschbaum im Park Luisium Dessau, die mächtige Buche im Steinheimer Becken und der leuchtende Tulpenbaum in Hohenheim. Den Jahresabschluss bildet die kraftvolle Eiche am Bernhardsbach im Rotwildpark Stuttgart – Sinnbild für Beständigkeit und Lebenskraft.

Arbus Verlag, Format: 210 x 297mm, Wire-O-Bindung, 14 Seiten, ISBN-folgt

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Mit einem Klick auf eines der folgenden Kalenderblätter startet die Baumleben Bildergalerie und zeigt die einzelnen Kalenderblätter von Januar bis Dezember 2026 im Vorschaumodus.

Das Naturschutzgebiet Urwald Sababurg im Reinhardswald ist eines der ältesten Schutzgebiete Hessens. Es ist eines der wenigen Gebiete in Deutschland, in dem Bäume sich selbst überlassen werden. Die hier dargestellte Eiche ist völlig hohl, Kronenteile sind ausgebrochen. Trotzdem zeigt sie sich in guter Vitalität.
Mit einem Stammumfang von fast 6 m gehört diese Säulen-Eiche zur größten ihrer Sorte. Die Krone ist nicht schmalwüchsig, sondern nimmt eine Mittelstellung zwischen der „normal“ wachsenden Eiche und der Säulenform ein.
Bei der Buche bei Scharenstetten handelt es sich um ein besonders mächtiges Exemplar mit einem Alter von über 200 Jahren. Sie zählt mit einem Stammumfang von etwa 8,4 m zu den dicksten Buchen in Deutschland. Die ursprünglich drei Stämme sind miteinander verwachsen.
Als außergewöhnlicher Baum mit gar überregionaler Bedeutung darf die in Tübingen stehende Buche bezeichnet werden. Ihr Alter könnte bei 250 Jahren liegen. Der Stamm hat einen herausragenden Umfang von 5,7 m. Der Standort wurde umzäunt, da Buchen generell sehr empfindlich auf Bodenverdichtungen reagieren.
Die bei der Fulda-Niederung liegende Karlsaue ist eine der großen innerstädtischen Anlagen in Kassel. Zahlreiche Baumarten prägen den Park, darunter sind die Eichen in der Überzahl. Die nah beieinander wachsenden Bäume dürften ein Alter von etwa 300 Jahren haben.
Die beim Jägerhof in der Nähe der Stadt Ehingen stehende Sommer-Linde kann als einer der ältesten Bäume in Baden-Württemberg bezeichnet werden. Ihr Alter wird auf 400-700 Jahre geschätzt. Ihr Stammumfang von etwa 9,5 m ist außergewöhnlich. Sie wirkt wie eine Baumruine, ein Baum, von dem fast nur noch der Stamm übrig ist. Aber die Linde lebt! Mit anscheinend guter Vitalität bedankt sie sich für die Bemühungen der Sanierung in den letzten Jahren.
Der Trompetenbaum mit einem Stammumfang von 3,5 m gehört zu den mächtigsten dieser Art in Deutschland. Der Stamm ist ausgehöhlt. Interessant wirken die zahlreichen Wucherungen, die sicher auch statische Zwecke erfüllen.
Auf dem historischen Postplatz vor dem Schloss Heiligenberg steht die Sommer-Linde mit einem Stammumfang von über 6 m. Auf einem Hinweis-schild wird das Pflanzjahr 1200 angegeben. Ein seitlich ausladender Ast wird mit Baumstützen gehalten.
Beachtenswert an diesem Kirschbaum sind nicht nur sein Alter oder der Stammumfang von 3,4 m, sondern auch die starken Wulstbildungen und Wucherungen am Stamm. Er ist nicht der einzige außergewöhnliche Baum in dem sehenswerten Park bei Dessau
Der Name Zentlinde – oder auch Centlinde – geht auf ihre historische Funktion als Gerichtslinde zurück. Sie steht auf dem Heiligenberg neben der Klosterruine. Die beiden Hauptstämme sind seit langer Zeit auseinander gebrochen. Die Linde wird mit Stützen gehalten. Ihr Alter wird mit 600-800 Jahren angegeben. Sie zeigt sehr viele Reaktionen in Form von Innenwurzeln, Wulstbildungen und Kompensationswachstum.
Östlich des Teilorts Sontheim im Stubental steht diese wunderschöne Buche. Der Stamm hat einen Umfang von 4,5 m, der Kronendurchmesser liegt bei etwa 25 m. Hier findet sich das Steinheimer Becken, das vor ca. 15 Millionen Jahren durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist.
Ein Tulpenbaum, der vor allem durch seine leuchtende Herbstfärbung auffällt. Er ist einer von vielen außer- gewöhnlichen Bäumen im Arboretum in Hohenheim.
Auf einer Waldwiese östlich des Bernhardsbachs wächst diese sehr schön geformte Eiche als Solitärbaum. Einige der abgebrochenen Äste hat man am Boden belassen, was auch ökologisch sehr wertvoll sein kann. Mit einem Stammumfang von 6,7 m kann das Alter der Eiche auf über 300-400 Jahre geschätzt werden.

Kalender: Sagenhafte Baumgestalten 2026

Die schönsten und ältesten Bäume im Großformat

Sagenhaft – der Titel verspricht, was der Kalender bietet: Ein Jahr voller beeindruckender Baumcharaktere, die mit Alter, Größe und Ausstrahlung faszinieren. Den Auftakt bildet die fast zehn Meter starke Mahllinde von Vogtei-Niederdorla, ausgezeichnet als Nationalerbe-Baum®. Auch die mächtigen Buchen bei Dornstadt und im Rotwildpark Stuttgart, die ehrwürdige Eiche am Tempele bei Bad Boll oder die uralten Hute-Eichen von Beberbeck erzählen von jahrhundertelangem Bestehen.

Besondere Höhepunkte sind die über 500 Jahre alte Schmorsdorfer Linde in Sachsen, die prachtvolle Blut-Buche im Bergpark Wilhelmshöhe, die Esskastanie im Karlsruher Schlossgarten und die historische Linde auf dem Lorettoberg Freiburg. Ob mächtige Stämme, hohle Veteranen oder kunstvoll verwachsene Kronen – jede Aufnahme zeigt die Einzigartigkeit dieser sagenhaften Baumgestalten.

Arbus Verlag, Format: 420 x 420 mm, Wire-O-Bindung, 14 Seiten,  ISBN-folgt

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Mit einem Klick auf eines der folgenden Kalenderblätter startet die Sagenhafte Baumgestalten Bildergalerie und zeigt die einzelnen Kalenderblätter von Januar bis Dezember 2026 im Vorschaumodus.

Die Sommer-Linde mit fast 10 m Stammumfang wurde im Jahr 2022 als Nationalerbe-Baum® ausgerufen und gehört damit zu den bedeutendsten Bäumen Deutschlands. Ihr Alter kann auf 500 Jahre geschätzt werden. Im Inneren wurde sie vermutlich vor langer Zeit ausbetoniert, die ausgedehnten Wurzeln zeugen von ihrem guten Wachstum.
Ein eindrucksvolles Bild ergaben diese Buchen an einem Grillplatz bei Scharenstetten. Durch niedrige Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit bilden sich Eiskristalle, die eine gesamte Landschaft verzaubern können.
Eine bedeutende Trauben-Eiche, die bei einem Pavillon in der Nähe des Schützenhauses von Bad Boll steht. Nur wenige Meter entfernt wächst – eher versteckt im Gehölz – eine weitere Eiche mit ähnlichem Stammumfang. Diese Bäume sind wahrscheinlich Reste eines früheren Hutewaldes. Die dargestellte Trauben-Eiche hat einen Stammumfang von 6 m. Ihr Alter kann auf 300-400 Jahre geschätzt werden.
Direkt am Bodenseeufer im Lindenhofpark im Stadtteil Bad Schachen wächst diese sehr schöne Linden-Allee. Der Park, in dem auch zahlreiche weitere bedeutende Bäume wachsen, wurde etwa 1850 angelegt.
Bei der Domäne Beberbeck stehen mehrere 300 bis 450 Jahre alte Eichen. Als Solitärbäume und ehemalige Hutebäume nehmen sie eine besondere Funktion ein. Sie wachsen auf einem sehr kargen Boden. Hutewälder sind lichte Wälder, die früher als Weide genutzt wurden.
Die Blut-Buche mit einem Stammumfang von 5,7 m steht – etwas versteckt – am Waldrand des Berg-Parks Wilhelmshöhe, der im Jahr 2013 als UNESCO-Welterbe anerkannt wurde. In dem 2,4 Quadratkilometer großen Landschaftspark sind noch zahlreiche weitere außergewöhnliche Bäume zu finden.
Mit 6,8 m Stammumfang gehört diese Eiche zu den ältesten Bäumen des Urwalds Sababurg. Ihr Alter kann auf 300-400 Jahre geschätzt werden. Der Urwald gehört zum Naturpark Reinhardswald und wurde bereits 1907 unter Schutz gestellt. Er ist das älteste Schutzgebiet Hessens.
Diese Sommer-Linde mit einem Stammumfang von 6,7 m und einem Alter von etwa 350 Jahren stellt eine außergewöhnliche Baumgestalt dar: Der Stamm ist völlig hohl und von holzzersetzenden Pilzen bedroht. Leider hat auch die Vitalität an diesem ungünstigen Standort abgenommen. Die Krone musste stark eingekürzt werden. Dennoch sind im Inneren des ausgehöhlten Stammes seit Jahrzehnten Innenstämme und Wülste entstanden, die der Linde ausreichend Festigkeit verleihen und damit ihr Überleben sichern.
Mit einem Stammumfang von etwa 11,7 m gehört diese mächtige Sommer-Linde mit einem Alter von über 500 Jahren zu den bedeutendsten Bäumen Deutschlands. Im Jahr 2024 wurde auch diese Linde als Nationalerbe-Baum® ausgezeichnet. Neben dieser eindrucksvollen Sommerlinde befindet sich zudem ein Lindenmuseum.
Der Stammumfang des Silber-Ahorns ist unterhalb der Vergabelungen mit 5,7 m gewaltig. Auch wenn dieser schnellwachsende Baum vermutlich nur etwa 100 Jahre alt ist, beindruckt seine Stamm- und Kronenausdehnung den Betrachter.
Diese Buche mit ihren leuchtenden Herbstfarben hinterlässt einen Eindruck davon, wie Naturwälder aussehen könnten. Ihre Krone ist zum Teil ausgebrochen, es ist die typische Entwicklung für derartige Baumveteranen. Das Alter des mächtigen Baumes kann auf 150-200 Jahre geschätzt werden.
Das Alter der Esskastanie kann auf 400 Jahre geschätzt werden. Sie besteht aus zwei Hauptstämmen, die gespalten sind. Der Stammumfang liegt bei etwa 9,5 m. Eine Seite ist seit Jahrzehnten mit Baumstützen gesichert. Die Krone ist stark eingekürzt.
In der Nähe eines kleinen Gehöfts wächst diese besonders alte Winter-Linde. Ihre Gestalt zeigt alle ihre Mühen der vergangenen Jahrhun-derte. Am Stamm sind zahlreiche Wucherungen, Höhlungen und Wülste, die Krone ist ausgebrochen. Trotzdem reagiert die Linde mit der Bildung neuer Triebe, Verdickungen und Wülste. Sie hat einen Stammumfang von etwa 7 m, ihr Alter wird auf 400 Jahre geschätzt.